ALL TOGETHER NOW: Augsburger Geschichte als Gegenwart

Ausstellung der städtischen Stabsstelle Stadtgeschichte auf dem Königsplatz

▪ Eröffnung: Samstag, 14. September, 15 Uhr
▪ Ort: kurze Bahnhofstraße (zwischen Kö und Schaezlerstraße)
▪ Stadtgeschichte aus neuer Perspektive
▪ Über 500 Mitwirkende aus Augsburg an Konzeption beteiligt
▪ Gruppenporträts verschiedener Augsburger Gemeinschaften
▪ Kombination aus Fotografien des Augsburger Künstlers Felix Weinold und Interviews mit teilnehmenden Gruppen
▪ Laufzeit der Ausstellung bis 10. Oktober 2024

Vom 14. September bis 10. Oktober 2024 ist auf der kurzen Bahnhofstraße (zwischen Kö und Schaezlerstraße) die Ausstellung „ALL TOGETHER NOW. Augsburger Geschichte als Gegenwart“ zu sehen. Sie wurde von der Stabsstelle Stadtgeschichte der Stadt Augsburg zusammen mit über 500 Augsburgerinnen und Augsburgern konzipiert und erarbeitet.

Die Ausstellung porträtiert Augsburger Gemeinschaften aus verschiedenen Stadtteilen, Communities, Religionen, Subkulturen und gesellschaftspolitischen Bewegungen – und zwar so, wie die Gruppen es wollten. Dabei ist ein ungewöhnliches Panorama der Stadt und ihrer Geschichte entstanden. Alle Interessierten sind zur Ausstellungseröffnung herzlich eingeladen.

Neuer Blick auf Augsburger Geschichte
„ALL TOGETHER NOW“ stellt mehr als zwanzig Augsburger Vereine, Initiativen und Gemeinden vor. Dies geschieht auf großformatigen Stoffbannern, die Fotografien des Augsburger Künstlers Felix Weinold mit Interviews der Teilnehmenden kombinieren. Dabei werden auch historische Zusammenhänge und Traditionen sichtbar, die zu der Erkenntnis führen, dass die Vielfalt Augsburgs geschichtlich gewachsen ist.

Kulturreferent Jürgen K. Enninger: „Erst die Anerkennung von Unterschieden macht umfassend Teilhabe möglich“
Jürgen K. Enninger, Referent für Kultur, Welterbe und Sport: „Die Ausstellung zeigt, was Augsburg so vielfältig, dynamisch und liebenswert macht: die Menschen, die hier leben. Als Sport- und Kulturreferent setze ich mich dafür ein, dass alle Augsburgerinnen und Augsburger in ihrer Verschiedenheit und ihrem Engagement sichtbar werden können. Erst wenn wir Unterschiede anerkennen, können wir umfassend Teilhabe ermöglichen. So bewegen wir Augsburg, so bewegt Augsburg uns.“

Cosima Götz: „Geschichte ist das, was uns heute beschäftigt“
Cosima Götz, Leiterin der Stabsstelle Stadtgeschichte und Kuratorin der Ausstellung: „Geschichte ist nicht das, was vergangen ist, sondern das, was uns heute beschäftigt. Ich habe im ersten Ausstellungsprojekt der Stabsstelle Stadtgeschichte bewusst das gegenwärtige Augsburg porträtiert – mit der Hilfe von über 500 Menschen, die hier leben. Ihnen allen danke ich für ihre Begeisterung, ihre Offenheit und ihren Mut!“

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