Drei "Prima Klima" Schulen in Augsburg prämiert

Im vergangenen Schuljahr 2023/2024 wurden drei „Prima Klima Schulen“ prämiert

▪ Bildungsreferentin Martina Wild lobt teilnehmende Schulen
▪ Mehrdimensionale Nachhaltigkeitskonzepte ausgezeichnet
▪ Preisverleihung im neuen Umweltbildungszentrum

Für ihre Öko-Projekte wurden die Luitpold-Grundschule, das Jakob-Fugger-Gymnasium und die Staatliche FOS/BOS ausgezeichnet
Die Luitpold-Grundschule, das Jakob-Fugger-Gymnasium und die Staatliche Fachoberschule und Berufsschule (FOS/BOS) sind für ihr Umwelt-Engagement in diesem Schuljahr von Bürgermeisterin Martina Wild, Referentin für Bildung und Migration, mit dem Prima-Klima-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Der Preis wird im Rahmen des Ökoschulprogramms zur Energie- und CO2-Einsparung vergeben. Das schulische Engagement zeigt, dass das Kooperationsprojekt „Prima Klima in Augsburg“ des Umweltbildungszentrums Augsburg (UBZ) und des Kommunalen Energiemanagements im Hochbauamt seit vielen Jahren gut mit den Augsburger Schulen vernetzt und bei den
Schulfamilien beliebt ist.

Mehrdimensionaler Blick auf Nachhaltigkeit wird honoriert
Im ersten Quartal des Jahres reichen alle teilnehmenden Schulen ihre Projekte im Bereich Klima- und Umweltschutz ein, die im zurückliegenden Kalenderjahr umgesetzt wurden. In diesem Jahr überzeugten die Jury die diversen Projekte des Jakob-Fugger-Gymnasiums, der Luitpold-Grundschule und der Staatlichen Fachoberschule und Berufsschule Augsburg. Die Projekte zeigen einen herausragenden ganzheitlichen Blick auf das Thema Nachhaltigkeit, in dem sich das Augsburger Nachhaltigkeitskonzept in seinen vier Dimensionen Ökologie, Wirtschaft, Soziales und Kultur widerspiegelt. Da dieser ganzheitliche Blick nicht selbstverständlich ist, wurden die Projekte mit der Auszeichnung zur „Prima Klima Schule“ entsprechend honoriert.

Drei Schulprojekte überzeugten die Jury besonders
Neben der Einrichtung von Energieeffizienz- und Umweltteams an den Schulen organisierte beispielsweise die Luitpold-Grundschule mit ihrem Natur- und Umweltfest ein kulturelles Event, an dem generationenübergreifend gelernt und gefeiert werden konnte. Das Jakob-Fugger-Gymnasium stach unter anderem mit seinem P-Seminar zur Bilanzierung des CO2-Fußabdrucks der Schulgemeinschaft hervor, aber auch mit der Organisation des Solar Mobil-Wettbewerbs Augsburg. Dort gehen Schülerinnen und Schüler mit selbst gebauten und mit Sonnenenergie betriebenen Fahrzeugen gegeneinander ins Rennen –die Siegergruppe darf zum deutschlandweiten Wettbewerb. Die FOS/BOS legte den Focus auf einen wesentlichen Aspekt der Umwelt- und Klimabildung: Schülerinnen und Schüler diskutierten im Ethikunterricht den Umweltschutz an der eigenen Schule. Dabei wurde klar: Die Menschen brauchen mehr als ökologisches Verständnis für eine nachhaltige Gesellschaft, sowie über Wertesysteme und moralische Haltungen in der Welt, die gemeinsam gestaltet wird.

Bildnachweis: Annette Zoepf / Stadt Augsburg

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