Im Casino-Kosmos kursieren zahlreiche Mythen, die sich schlecht auf das Spielhallengeschäft auswirken. Oftmals gelingt es uns nicht einmal, diese Gerüchte aus der Welt zu schaffen, wenn wir sie widerlegen. Casinospieler sollten allerdings ein Recht darauf haben, zu erfahren, welche Behauptungen wahr sind und welche falsch, da viele Zocker auf sie hereinfallen und am Ende zu den Verlierern gehören. Deshalb haben wir in diesem Artikel einige Falschaussagen aufgelistet und entkräftet. Wäre es darüber hinaus nicht besser, wenn jeder selbst über seinen Einsatz entscheiden könnte? Casinos ohne Limits bieten eine riesige Spielauswahl und lassen die Spieler ihre Einsätze selbst bestimmen.
Casinohosts sind nur Betrüger
Dies ist ein Mythos, der sich wohl nie ganz aus der Welt schaffen lassen wird. Casinobetreiber können noch so ehrlich sein - ihnen wird immer irgendeine Trickserei vorgeworfen. Manche sehen sich dem Vorwurf konfrontiert, sie würden die Spielautomaten nach einem Gewinn einfrieren lassen und das für den Spieler verlorene Geld einfach für sich behalten.
Dieser Umstand kann tatsächlich auftreten, wenn zum Beispiel das Betriebssystem des Spielautomaten abstürzt oder in der Straße, in dem das Casino steht, plötzlich der Strom ausfällt. Das Risiko für technische Probleme ist in Online-Casinos erhöht, da man dort am eigenen Computer spielt. Im Falle eines Blackouts haben sich sowohl Spieler als auch Betreiber eine Pechsträhne eingefangen. Für den Spieler ist das schlimmste, was passieren kann, zu gewinnen, bevor einen Augenblick darauf alles abstürzt. Und ein Betreiber gerät in diesem Fall in Schwierigkeiten, da sich der Zocker beim Service beschwert. Seriöse Betreiber sorgen jedoch immer dafür, dass die Spielautomaten oder ihre Online-Plattformen technisch auf dem neuesten Stand sind, wodurch technische Probleme eher die Ausnahme von der Regel sind.
Die Gewinnausschüttung für Spieler und Casinos
Ein seriöses und zertifiziertes Casino zahlt den Gewinn immer regelmäßig aus. Manche Menschen holen mehr als eine Million aus dem Jackpot heraus. Größere und bekannte Casinos haben mit der Bezahlung solch hoher Summen keine Schwierigkeiten.
Ein Betrugsverdacht gegen ein Casino sollte immer gut begründet sein. Schließlich machen die zahlreichen Regulierungen einen absichtlichen Betrug nahezu unmöglich. Stellt eine Kommission fest, dass sich ein Betrug wiederholt, wird das Casino geschlossen oder die Plattform einer ausländischen Online-Spielhalle im Inland gesperrt.
Die Behauptung, ein Casinobetreiber würde mehr für sich einbehalten als auszuzahlen, ist natürlich kein Mythos, sondern eine Tatsache. Je kleiner das Casino ist, desto niedriger liegt die Quote der Gewinnausschüttung. Bei größeren Ketten hingegen bekommen die Spieler mehr als 95 Prozent des Gewinns zurück.
Spielergebnisse kann man vorhersagen
Manche Menschen wählen sich einen Spielautomaten aus und werfen ihr ganzes Geld in ihn rein. Schließlich haben in den letzten zwei Stunden alle Menschen verloren, die an der Maschine zugange waren. Besonders unerfahrene Zocker kommen oft zu der Schlussfolgerung, dass nun ein Gewinn folgen müsse. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, diesmal Glück an dem besagten Spielautomaten zu haben, genauso hoch oder niedrig wie vorher. Denn dessen Zufallsgenerator führt jedes Mal wieder eine neue Berechnung durch.
Die richtige Strategie führt immer zum Erfolg
Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Ein Spielautomat ist eine Zufallsmaschine - für viele Slots gibt es gar keine Strategie. Kartenspiele sind ein Sonderfall. Allerdings ist selbst die Anwendung einer richtigen Pokertaktik keine Garantie dafür, am Ende erfolgreich zu sein. In der Regel ist immerhin das Anstellen einer Wahrscheinlichkeitsrechnung gestattet. Dabei darf man allerdings nicht den Fehler begehen, der vom Mythos herstammt, den wir eben schon besprochen haben.
Casinospieler sind nur Verlierer
In Deutschland besuchen mehrere hunderttausend Menschen regelmäßig ein Casino. Für zahlreiche von ihnen wirkt sich das Casinospiel finanziell positiv aus. Manche gehen auch nur selten ins Casino, was allerdings nicht bedeutet, dass diese eine schlechte Erfahrung mit Spielautomaten gemacht haben. Wer nicht mehr genügend Geld dabei hat, weil er alles im Automaten verloren hat, fährt nach Hause. Doch viele Gewinner begehen den Fehler, weiterzuspielen und verlieren dann nur noch.
An dem Verlierermythos ist dennoch etwas Wahres dran. Denn während viele Personen, die im Casino ihre Zeit verbringen und sich vergnügen, am Ende weniger Geld in der Tasche haben, gilt dies für die Betreiber nicht. Wie wir bereits erfahren haben, halten diese die Ausschüttungsquoten nämlich immer auf unter 100%. Damit gelten im Durchschnitt mehr als die Hälfte der Casinobesucher am Ende des Tages als Verlierer.
Rituale bringen Glück
Viele Menschen, die ins Casino gehen, führen vor dem Spielen Rituale durch. Dabei muss es sich gar nicht um abergläubische Körperbewegungen handeln, die man noch kurz vor dem Einsatz durchführt - schicke Bekleidung ist ebenfalls denkbar. Irrtümlicherweise sind viele Zocker der Meinung, sie müssten nur ein Horoskop oder ein vierblättriges Kleeblatt vor den Spielautomaten legen und schon sei ihnen der Gewinn sicher.
Doch leider bewirken solche Aktionen oftmals das Gegenteil von dem, was eigentlich damit beabsichtigt war. Deshalb sollte man sie tunlichst unterlassen.
Fazit
Das waren einige er hartnäckigsten Mythen aus der Welt der Casinos. Viele dieser Gerüchte haben sich über die Jahre im Glauben der Leute gefestigt. Aus diesem Grund haben Casinos heutzutage oft noch einen schlechten Ruf, welcher in den meisten Fällen nicht gerechtfertigt ist. Schwarze Schafe gibt es natürlich immer und in jedem Mythos steckt ja bekanntlich auch ein Funken Wahrheit. Die Realität sieht aber oft deutlich weniger dramatisch aus, wie wir in diesem Beitrag hoffentlich darlegen konnten.