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Rund 1000 Fibeln: Was metallene Broschen über das römische Augsburg verraten
„Die römischen Fibeln der frühen und mittleren Kaiserzeit aus Augsburg“ waren Forschungsgegenstand von Archäologin Martina Pauli
▪ Band 10 der Forschungsreihe „Augsburger Beiträge zur Archäologie“
▪ Umfangreichsten Fundbestand der Provinz Raetien untersucht
▪ Erforschung von Herstellung und Vertrieb der Fibeln
▪ Erkenntnisse über Zusammensetzung der Bevölkerung und Kleidung
▪ Nachweis lokaler Herstellung sogenannter „Preußischer Augenfibeln“
Für ihre Dissertation hat die Archäologin Martina Pauli fast 1.000 römische Fibeln aus dem römischen Augsburg untersucht
Sie erforschte Herstellung und Vertrieb der antiken Gewandverschlüsse und konnte dadurch Aussagen zur Zusammensetzung der Bevölkerung sowie zur Kleidung in Augusta Vindelicum treffen. Als Band 10 der Forschungsreihe „Augsburger Beiträge zur Archäologie“ sind ihre Erkenntnisse nun im Wißner-Verlag unter dem Titel „Die römischen Fibeln der frühen und mittleren Kaiserzeit aus Augsburg" erschienen.
Fibeln als Leitfunde in der archäologischen Wissenschaft
In römischer Zeit wurden metallene Broschen und Spangen (sogenannte Fibeln von lateinisch „fibula“) als Kleiderverschluss benutzt. Diese Fibeln waren offenbar modischen Trends unterworfen, die sich sowohl chronologisch als auch regional auf Form und Dekor auswirkten. Sie gelten daher in der archäologischen Wissenschaft als Leitfunde. Ein Schwerpunkt der Analyse von Martina Pauli gilt der Herstellungsweise und Materialzusammensetzung der Fibeln. Darüber hinaus ist ihr der Nachweis der lokalen Herstellung von sogenannten „Preußischen Augenfibeln" gelungen.
Informationen zur Publikation
Martina Pauli: Die römischen Fibeln der frühen und mittleren Kaiserzeit aus Augsburg (Dissertationsschrift). Hrsg.: Dr. Sebastian Gairhos/Michaela
Hermann (Stadtarchäologie Augsburg) in der Reihe „Augsburger Beiträge
zur Archäologie“, Band 10
Bild: Buchpräsentation „Die römischen Fibeln der frühen und mittleren Kaiserzeit aus Augsburg“ (v.l.): Kulturreferent Jürgen K. Enninger, Herausgeberin Michaela Hermann, Autorin Martina Pauli, Herausgeber und Leiter der Stadtarchäologie Sebastian Gairhos
Bildnachweis: Monika Harrer, Kunstsammlungen und Museen Augsburg
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