5 Websites für langweilige Tage
Verfasst von Neue Szene am 24.03.2023
Wo kann man sich die Zeit vertreiben?
Bitcoin-Hype in Augsburg: Kann man noch einsteigen?
Vielleicht ist Ihnen auch schon zu Ohren gekommen, wie viele Bitcoin-Millionäre das neue Zeitalter hervorgebracht hat. Schlichtweg, weil diese Leute nicht nur den richtigen Riecher bewiesen, sondern offensichtlich auch im entscheidenden Moment mutig spekuliert und die Entwicklung auf dem Weltmarkt langfristig korrekt eingeschätzt haben. Sie gehören zu den großen Gewinnern dieses neumodischen Phänomens und machen vor, dass sich hinter dem Geschäft mit Kryptowährungen eine Goldgrube verbergen kann. Zu verlockend also die Idee, auch als Privatanleger einzusteigen.
Doch kann man das so einfach, ohne allzu große Ahnung vom Krypto Business zu haben? Und lohnt es sich überhaupt noch? Die Antwort ist ja – der Einstieg ist denkbar einfach. Sie müssen auch keine große Erfahrung mitbringen, obwohl diese sich selbstverständlich positiv auf Ihre Ergebnisse auswirken kann. Wer selbst zwar die Mittel hat, sich aber eigentlich nicht im Detail mit dem Markt beschäftigen will, kann andere für sich die Arbeit machen lassen und damit auch die Entscheidungsvollmacht über Ihr Guthaben abtreten.
Dazu stehen Ihnen zum einen Krypto Broker zur Verfügung. Das sind auf den digitalen Währungsmarkt spezialisierte Profis, welche Ihr Guthaben möglichst gewinnbringend zum Einsatz bringen. Zum anderen können Sie auch den Service eines Krypto Roboters nutzen. Darunter versteht man eine Computersoftware, die Kursentwicklungen auf Grundlage von komplexen Algorithmen berechnet und in der Regel gegensätzlich des präsenten Marktgeschehens funktioniert.
Das bedeutet, sie kauft dann, wenn der Großteil der Händler verkauft und umgekehrt, was sehr effektiv sein kann. Als Nutzer nehmen Sie lediglich bestimmte Einstellungen vor und lassen dann den Roboter sämtliche Transaktionen automatisch für Sie abwickeln. Und schließlich gibt es Anbieter wie Bitcoin Era, die eine Zwischenform der beiden genannten Varianten bilden.
Was macht den Bitcoin so beliebt?
Den aktuellen Hype kann man relativ einfach mit der Suche vieler Menschen nach einer verheißungsvollen Geldanlage im Privatbereich erklären. Schließlich sind die Zinsen (auch wegen der Corona-Krise) so drastisch in den Keller gesunken, dass sich bisher bewährte Tagesgeldkonten, Sparverträge und dergleichen längst nicht mehr lohnen. So erlebt auch Gold eine riesige Nachfrage, denn sein Vermögen in zukunftssicheren Edelmetallen anzulegen stellt für Viele die bessere Option dar.
Mit dem Kryptomarkt ist es nicht anders. Er hat sich bereits als lohnenswert herausgestellt und kann noch viele Überraschungen bereithalten. Hinzu kommt die zunehmende Digitalisierung in so ziemlich allen Bereichen unseres Lebens. Entsprechend möchte man auch im Finanzsektor gut gerüstet sein und keine Chancen vertun, sich eigene Vorteile zu sichern.
Obwohl seit Beginn seiner Einführung im Jahr 2009 alle Augen auf dem Bitcoin als der Mutter aller Kryptowährungen ruhten, bekommt dieser zuletzt mächtig Konkurrenz. Über 6000 weitere als „Altcoins“ bezeichnete Währungen sind bereits online gegangen, darunter bekannte Namen wie Ether, Ripple oder Dash. Selbst Facebook hat mit der Libra eigenes Kryptogeld geschaffen und weitere Firmen bis hin zu Banken tun es dem Social-Media-Giganten gleich. Die rasante Entwicklung verspricht also noch deutlich mehr Mitbewerber in den nächsten Jahren.
Wie funktioniert der Handel?
Der An- und Verkauf von digitalen Währungen gleicht in seinen Grundzügen dem Aktiengeschäft. Sie setzen Echtgeld ein, um einen Wert zu kaufen – in diesem Fall also eine Summe X an Bitcoins. Das tun Sie zum Wechselkurs, der zum Zeitpunkt ihres Kaufvorgangs gilt. Dieser Kurs unterliegt jedoch gewaltigen Schwankungen, die zu großen Teilen vom aktuellen Weltgeschehen beeinflusst werden. Indem dieses aufmerksam verfolgt und auf Trends geachtet wird, kann man zu einem günstigen Zeitpunkt erneut verkaufen und so von dem in der Zwischenzeit stattgefundenen Wertanstieg profitieren.
Das Ganze findet an einer Online Börse statt, die von privaten Anbietern betrieben wird und zu der Sie sich einen Zugang einrichten können, um ebenfalls mitzumischen. Im gleichen Zusammenhang legen Sie sich auch eine so genannte Wallet an, einen elektronischen Geldbeutel, welcher der sicheren Verwahrung Ihrer digitalen Währung dient. Vor dem Einstieg sollten Sie jedoch besonnen aus den Angeboten auswählen, da es viele Betrügereien auf dem Gebiet gibt, denen leider schon so manche Kunden zum Opfer fielen.
Wie und wofür können Sie Bitcoins nutzen?
Sie können über das eigene Nutzerkonto selbst handeln oder wie erwähnt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Praktische Apps fürs Mobiltelefon helfen Ihnen dabei, auch unterwegs die Kurse im Blick zu haben und gegebenenfalls auf Änderungen zu reagieren. Daneben steht Ihnen in der Bürgermeister-Fischer-Straße westlich der Augsburger Innenstadt sogar ein Bitcoin-Automat zur Verfügung, über den Sie ebenfalls rund um die Uhr Ihre Transaktionen ausführen können.
Das Kryptogeld wird aber auch an immer mehr Stellen als Zahlungsmittel anerkannt. So können Sie beispielsweise in den Augsburger Restaurants „Wilde 13“ und „Zum Schnürschuh“ bereits mit Ihrem Bitcoin-Guthaben bezahlen.
Tatsächlich sind Investments in Kryptogeld weiterhin angesagt und der Wunsch ist groß, ebenfalls vom Rekordhoch des Bitcoins zu profitieren, welches er im Herbst 2020 aufweist. Allerdings kann keiner wirklich im ganzen Ausmaß absehen, wohin sich das Geschäft noch entwickeln wird und ob erfreulich hohe Renditen zu holen sind oder gar doch eine Blase platzt. Gehen Sie also besonnen vor und fangen Sie klein an.
Bild-Quelle: https://unsplash.com/photos/iGYiBhdNTpE
Verfasst von Neue Szene am 24.03.2023
Wo kann man sich die Zeit vertreiben?
Verfasst von Neue Szene am 20.03.2023
Sport begeistert die Menschheit schon seit langer Zeit
Verfasst von Neue Szene am 06.03.2023
Die besten NFT-Games