Raten Sie mal!

"Der Kulturbeirat berät den Stadtrat und die Stadtverwaltung in wesentlichen Angelegenheiten der Kultur in Augsburg, der städtischen Kulturarbeit sowie bei öffentlichen Tagesordnungspunkten des Kulturausschusses."

So beginnt die Geschäftsordnung des frisch ins Leben gerufenen städtischen Kulturbeirats. Nun steht auch fest, wer dem 23-köpfigen Gremium angehören soll. Zumindest größtenteils, so fehlt noch der Popkulturbeauftragte, sollte es ihn denn geben, und offensichtlich haben sich auch noch keine "Einzelpersonen der freien bildenden sowie darstellenden Kunstszene" gefunden.

Die meisten bis jetzt feststehenden Namen sind wenig überraschend, von den Musikern Wolfgang Lackerschmid und Daniel Mark Eberhard über den SJR-Vorsitzenden Raphael Brandmiller und Friedensbüroleiter Timo Köster zu den Theaterintendanten Juliane Votteler und Sebastian Seidel sowie dem Literaturexperten Kurt Idrizovic. Eigentlich fehlt nur Ute Legner.

Die konstituierende Sitzung findet am 11. Februar statt, ein Tag nach Ende des Brechtfestivals 2013. Kulturreferent und Beiratsvorsitzender Peter Grab dazu: "Auch in unserer Stadt wird ein Kulturbeirat wichtige Impulse und Perspektiven für die hiesige Kulturlandschaft erarbeiten, was nicht hoch genug geschätzt werden kann."

Keine Angst, wir schätzen hoch!

Die komplette Zusammensetzung hier, die Geschäftsordnung da.

Foto: Marcus Ertle

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